Chronik der Rudolf-Weiß-Schule
Hilfsschule / Förderschule / Schule zur Lernförderung.
Ostern 1893 wurde in Zwickau die Nachhilfeklasse für besonders Schwachbegabte in der ehemaligen Einfachen Bürgerschule III (Georgenplatz) errichtet.
war der Aufbau der 6-stufigen Hilfsschule im Wesentlichen abgeschlossen.
wurde Rudolf Weiß zum Schuldirektor gewählt. An der Schule arbeiteten 8 Lehrkräfte.
Aufnahmeverfahren fanden statt
der systematische Handfertigkeitsunterricht wurde eingeführt
es gab Sprachheilklassen und Turnen
wurden für den Unterricht in der Hilfsschule Lehrpläne eingeführt. Der Ausbruch des 1. Weltkrieges brachte einschneidende Veränderungen: weniger Unterricht, Aushilfslehrkräfte, Not und Armut der Kinder.
ging Rudolf Weiß in den Ruhestand. In Würdigung seiner Verdienste erhielt die Schule seinen Namen.
Von 1926 bis 1933 gab es einen ständigen Kampf um die bessere Unterbringung der Schule. Die Klassen waren auf vier verschiedene Gebäude verteilt.
Während der Zeit des Faschismus 1933 bis 1945 wurde die Hilfsschule in der M.-Römer-Schule untergebracht. Die Hilfsschüler waren nicht gern gesehen. Der Unterricht fiel wochenlang aus, weil es keine Kohlen zum Heizen gab.
wurden die ersten Schulfahrten durchgeführt.
unterrichteten 47 Lehrkräfte 658 Schüler.
erfolgte die Teilung der Rudolf-Weiß-Schule in I und II.
zog die Schule mit dem neuen Direktor, Herrn Schmutzler, in die Amalienstraße.
wurde der Schulhort aufgebaut.
In den 70er Jahren wurden Fachunterrichtsräume eingerichtet. Die Kinder nahmen aktiv und erfolgreich an Sportfesten teil.
In den 70er Jahren wurden Fachunterrichtsräume eingerichtet. Die Kinder nahmen aktiv und erfolgreich an Sportfesten teil.
In den 70er Jahren wurden Fachunterrichtsräume eingerichtet. Die Kinder nahmen aktiv und erfolgreich an Sportfesten teil.
zog die Schule in das Gebäude der Humboldtschule. Die Klassen 1 bis 4, die bisher außerhalb untergebracht waren, wurden in der Amalienstraße unterrichtet.
gab es an der Schule 16 Klassen mit 159 Schülern.
erfolgte die inhaltliche und organisatorische Umprofilierung der alten Hilfsschule zur „Förderschule für Lernbehinderte“.
Im Schuljahr 1991/92 wurde die Schule im Gebäude der ehemaligen Richard-Braune-Schule, im Stadtteil Marienthal, untergebracht. In 22 Klassen lernten 262 Schüler.
Von 1993 bis 2003 war Herr Ziegenhagen Schulleiter.
Auf Grund der schweren Erkrankung des Schulleiters Herrn Ziegenhagen wurde die Leitung der Schule an Frau Hof übergeben
Am 28.09.2003 verstarb unser langjähriger Schulleiter, Herr Uwe Ziegenhagen. In einer bewegenden Trauerfeier, an der alle Schüler, Kollegen, viele Eltern, sowie Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens teilnahmen, verabschiedeten wir uns von diesem überaus geachteten und beliebten Menschen.
Zu Beginn des Schuljahres 2004/2005 übernahm Frau Baumann die Leitung der Schule. Frau Pippig übernahm die Funktion der stellvertretenden Schulleiterin.
Da unser Schulgebäude am Pauluskirchplatz für die hohe Schülerzahl zu klein wurde, zogen wir zu Beginn des Schuljahres 2006/2007 in die ehemalige Schule am Eschenweg. Das neue Schulgebäude nahmen wir sofort in Besitz und erfüllten es mit Leben. Am Ende des gleichen Schuljahres wurde die „Rudolf-Weiß-Schule I“ in Neuplanitz aufgelöst und in die „Rudolf-Weiß-Schule II“ eingegliedert.
Seit dieser Zeit trägt unsere Schule den Namen „Rudolf-Weiß-Schule“.
Ab dem Schuljahr 2008/2009 riefen die damaligen Klassen 5 und 6 das Projekt „Bewegte Schule - Lernen mit allen Sinnen“ ins Leben.
Die Schüler nahmen an vielen Sportveranstaltungen teil und errangen häufig vordere Plätze.
Schulfeste und Kuchenbasare, sportliche Veranstaltungen, Weihnachtsprogramme und fröhliche Programme vor den Sommerferien prägten unser schulisches Leben in den Jahren.
Schüler mit besonders guten Lernergebnissen erlangten an unserer Schule den Hauptschulabschluss.
Besonderer Höhepunkt am Schuljahresende 2015/16 war der Schulausflug aller Klassen in den Leipziger Zoo.